Nach dem Ausfall von Daniel Ricciardo in der 47. Runde kam das Safety-Car raus und blieb auch bis zum Rennende, obwohl zwei Runden zuvor das Rennen hätte wieder freigegeben werden konnte. Somit nahm die Rennleitung die Spannung aus einem ereignisarmen Rennen raus. Max Verstappen kam im Red Bull als erster über die Ziellinie vor Charles Leclerc im Ferrari und George Russell im Mercedes. Vierter wurde Carlos Sainz, der im Ferrari wegen diverser Strafen von Startplatz Achtzehn aus in Rennen gegangen war. Auch Lewis Hamilton kam im Mercedes weit nach vorne. Von Position Neunzehn gestartet, landete der Brite auf den fünften Rang. Sergio Perez (Red Bull) wurde Sechster vor Lando Norris im McLaren und Pierre Gasly (AlphaTauri). Nyck de Vries, der als Ersatzfahrer für den erkrankten Alexander Albon an den Start gehen dufte, wurde Neunter vor Guanyu Zhou im Alfa, der sich den letzten WM Punkt aus Monza sicherte. Elfter wurde Esteban Ocon im Alpine vor Mick Schumacher (Haas) und Alfa-Pilot Valtteri Bottas. Yuki Tsunoda wurde im AlphaTauri Vierzehnter vor Nicholas Latifi (Williams) und Kevin Magnussen im Haas.
Daniel Ricciardo schied in der 47. Runde mit einem Defekt aus. In der 40. Runde musste Lance Stroll seinen Aston Martin an der Box mit einem Defekt abstellen, wie auch acht zuvor Fernando Alonso (Alpine). Sebastian Vettel stellte seinen Aston Martin in der sechsten Runde mit einem Motorproblem auf der Strecke ab und sorgte für eine virtuelle Safety-Car-Phase.